Was sind die 5 wichtigsten Aspekte bei der Auswahl eines Mähroboters?

Nicht alle Mähroboter sind gleich. Sie unterscheiden sich nicht nur in Bezug auf die Flächenleistung, die Akkukapazität und die möglichen Schnitthöhen, sondern auch, was ihre Technologie, die Bedienelemente und die zur Navigation eingesetzten Sensoren betrifft. Doch welche dieser Merkmale sind im Alltag wirklich wichtig und welche eher weniger?

Merkmal 1: Einfacher Austausch von Teilen

Ein Mähroboter macht die Rasenpflege in vielerlei Hinsicht einfacher. Es entfällt nicht nur der Zeitaufwand für Rasenmähen an sich, sondern durch das Mulchen muss auch seltener gedüngt werden. Damit Sie auch in die Wartung des Geräts möglichst wenig Zeit investieren müssen, empfehlen wir Mähroboter, bei denen Sie gängige Verschleißteile wie die Messer in wenigen Minuten und ohne den Einsatz vieler verschiedener Werkzeuge selbst Ein Snap-on-System ist besonders anwenderfreundlich und macht den Messerwechsel zum Kinderspiel.

Auch ein Mulchreiniger ist sinnvoll, da er den Reinigungsaufwand deutlich reduziert, indem er direkt beim Mähen verhindert, dass sich zu viele Grasreste im Mähdeck ansammeln.

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Merkmal 2: Kantenschneidetechnologie

Ein Mähroboter leistet wertvolle Hilfe bei der Rasenpflege. Doch oft bleibt an den Rändern ein Streifen stehen, den der Mähroboter nicht erreicht. Trotz aller Zeitersparnis gehört das Nacharbeiten mit dem Rasentrimmer meist so doch noch zu den lästigen Pflichtaufgaben, die Gartenbesitzer erledigen müssen.

Abhilfe schaffen hier Mähroboter, die mit einer praktischen Kantenschnittfunktion ausgestattet sind. Bei diesen Modellen ragen die Messer über die Radspur hinaus, sodass die Ränder insbesondere bei ebenen Rasenflächen komplett mitgemäht werden und nicht nachgebessert zu werden brauchen. So sparen Sie noch mehr Zeit, in der Sie Ihren Garten unbeschwert genießen können.

Merkmal 3: Flüsterleiser Betrieb

Egal, ob Sie den Mähroboter arbeiten lassen möchten, während Sie sich im Garten entspannen, oder einfach Ihre Nachbarn nicht mit dem typischen Rasenmäherlärm belästigen wollen: Es ist in jedem Fall sinnvoll, einen Mäher zu wählen, den man auch während des Betriebs kaum bemerkt, weil er flüsterleise arbeitet. Dies ist insbesondere bei Modellen mit einem Betriebsgeräuschpegel von 65 dB oder weniger der Fall.

Merkmal 4: Bedienung (mobile App)

Egal, ob es um die Erstinbetriebnahme geht, um Änderungen am Mähzeitplan oder darum, den Roboter bequem von Ihrer Liege aus manuell in eine andere Mähzone zu steuern – die Bedienung des Geräts sollte so einfach und komfortabel wie möglich sein. Während ein übersichtlicher Touchscreen noch immer die Bedienung direkt am Gerät erfordert, reicht es bei der App-basierten Bedienung aus, sich in der Nähe des Mähroboters zu befinden, sodass eine Bluetooth-Verbindung hergestellt werden kann. Und ist der Mähroboter zusätzlich mit einem Smartphone-Modul ausgestattet, dann wird die Bedienung sogar noch einfacher, denn in diesem Fall können Sie den Mäher von überall und zu jeder Zeit – also selbst aus dem Strandurlaub – problemlos umprogrammieren.

Merkmal 5: Variable Schnitthöheneinstellung

Spielrasen oder Zierrasen, das erste Mähen im Frühjahr nach dem Winter oder das letzte, besonders tiefe Mähen vor dem Winter – es sind jeweils ganz unterschiedliche Schnitthöhen erforderlich. Nicht jeder Mähroboter bietet variable Einstellmöglichkeiten, was die maximale Rasenlänge betrifft. Stattdessen ist die Schnitthöhe bei vielen Modellen auf 60 Millimeter begrenzt, was vor allem im Frühjahr zu Problemen führen kann, wenn man nicht auf den klassischen Rasenmäher zurückgreifen möchte. Mit der Wahl eines Modells mit einer großen Variabilität bei der Schnitthöhe sind Sie immer auf der sicheren Seite und haben zu jeder Jahreszeit die nötige Flexibilität.

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Gartenspezifische Merkmale

Während die fünf oben beschriebenen Merkmale für jeden Mähroboter wichtig sind, gibt es weitere Funktionen, deren Bedeutung von den spezifischen Gegebenheiten in Ihrem Garten abhängt.

Flächenleistung Je nach Größe der zu mähenden Rasenfläche muss der Mähroboter über eine entsprechende Flächenleistung verfügen, damit er den Rasen in der vorgegebenen Zeit mähen kann.
Steigung In Gärten mit Hängen muss der Mähroboter für die vorhandene Steigung ausgelegt sein.
GPS-Funktion Die Ausstattung mit GPS verbessert nicht nur den Diebstahlschutz, sondern vereinfacht auch die Ortung des Mähers in großen Gärten. Einige Modelle verwenden sogar GPS, um die Route zu optimieren und so ihre Effizienz zu steigern.
Schnittbreite Die Schnittbreite steht in direktem Zusammenhang mit der Flächenleistung. Mähroboter für große Flächen arbeiten mit einer größeren Schnittbreite effizienter. In kleinen Gärten ist eine geringe Schnittbreite sinnvoll, um eine ausreichende Wendigkeit des Mähroboters zu gewährleisten.
Programmierbare Mähzeiten Wer sich die Arbeit erleichtern und den Mähroboter nicht bei jedem Einsatz manuell starten und stoppen möchte, sollte auf programmierbare Mähzeiten achten. So ist gewährleistet, dass das Gerät den Mähvorgang ohne weiteres Zutun automatisch zur vorgesehenen Zeit startet und stoppt.
360°- oder Kamerasensoren Die neueste Generation von Mährobotern ist mit einem Rundumsensor ausgestattet, der Hindernisse auf Distanz oder bei geringster Berührung erkennt und frühzeitig die Richtung ändert. Vor allem in Anwesenheit von Kindern oder Tieren trägt diese Funktion zur weiteren Betriebssicherheit bei.

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